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08 Mai, Mittwoch

Den Nürburgring auf eigene Weise erfahren

Zu Fuß, auf dem Fahrrad, mit dem eigenen Auto, dem Oldtimer oder mit dem Bus: Den Nürburgring kann jeder auf seine eigene Weise erleben und erfahren. Einer der Höhepunkte: Die Green Hell Driving Days für passionierte Auto- und Motorradfahrer. Dieses Jahr fallen diese besonderen Touristenfahrten auf das Pfingstwochenende (18. - 20. Mai). Wer die Strecke mit Muskelkraft bezwingen möchte, ist...
Den Nürburgring auf eigene Weise erfahren

08.05.2024

Zu Fuß, auf dem Fahrrad, mit dem eigenen Auto, dem Oldtimer oder mit dem Bus: Den Nürburgring kann jeder auf seine eigene Weise erleben und erfahren. Einer der Höhepunkte: Die Green Hell Driving Days für passionierte Auto- und Motorradfahrer. Dieses Jahr fallen diese besonderen Touristenfahrten auf das Pfingstwochenende (18. - 20. Mai). Wer die Strecke mit Muskelkraft bezwingen möchte, ist unterdessen beim Rad- und Lauftreff genau richtig. Wer den eigenen Oldtimer gebührend ausführen möchte, kann dies im Rahmen der After Work Classics auf der Grand-Prix-Strecke tun. Und wenn man sich von einem echten Rennfahrer die Grüne Hölle hautnah erklären lassen möchte, gibt es den Trackwalk Nordschleife.  Touristenfahrten und Green Hell Driving DaysDie Green Hell Driving Days locken jedes Jahr Nordschleifen-Fans aus der ganzen Welt in die Eifel. Drei Tage Touristenfahrten am Stück sind vor allem für internationale Ring-Enthusiasten ein guter Grund für einen Besuch. Und so werden vom 18. bis 20. Mai wieder Kennzeichen aus allen Teilen der Welt auf der Nordschleife zu entdecken sein. Ein Pfingst-Besuch am Nürburgring lohnt sich in jedem Fall – auch, wenn man ausschließlich zuschauen und Atmosphäre aufsaugen möchte. Auch auf der Grand-Prix-Strecke weitet der Nürburgring dieses Jahr seine Abendsessions bei den Touristenfahrten aus. Am 14. Mai, 19. Juni sowie 23. und 30. Juli können Auto- und Motorradfahrer die Rennstrecke selbst erfahren – jeweils bis 20:45 Uhr. Exklusiv für Oldtimer – die After Work ClassicsEine besondere Stimmung versprechen auch die After Work Classics. Diese Touristenfahrten sind speziell für Oldtimer-Fahrzeuge auslegt. Insgesamt viermal stehen die After Work Classics in diesem Jahr noch an. An drei Montagen – 13. Mai, 17. Juni und 26. August sowie einem Mittwoch, 25. September – öffnet die Grand-Prix-Strecke abends (18 bis 20 Uhr) exklusiv für Autos, die mindestens 30 Jahre alt sind. Den Mythos hautnah erlebenBeim Rad- und Lauftreff wird die Grüne Hölle mit Muskelkraft bezwungen. Radsportler und Läufer können sich auf Nordschleife und Grand-Prix-Strecke ausprobieren. Sieben Termine stehen dieses Jahr an – besonders viele davon vor Rad am Ring. Denn Radfahrer nutzen sie gerne als Vorbereitung für das große Zweirad-Event Rad am Ring vom 19. bis 21. Juli. Die genauen Daten und weitere Informationen gibt es online auf nuerburgring.de. Trackwalk Nordschleife - mit dem Bus und zu Fuß durch die Grüne HölleWer sich mit dem Bus über die Nordschleife chauffieren lassen möchte, markiert sich die Termine für den sogenannten „Trackwalk“ im Kalender. An Bord eines komfortablen Reisebusses geht es durch die Grüne Hölle: informativ, mit einem professionellen Rennfahrer als Guide, und mit Haltestellen für kurze, interessante Ausstiege auf der Strecke. So erleben die Teilnehmer eine ganze Runde Nordschleife und können zwischendurch auf dem legendären Asphalt mit der Strecke auf Tuchfühlung gehen. Erwachsene zahlen 34,90 Euro, Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, zahlen 14,90 Euro. Infos und Daten auf einen Blick: Touristenfahrten & Green Hell Driving Days Öffnungszeiten nahezu täglich Besonderheit: Green Hell Driving Days | 18. bis 20.05.2024 | je 08:00 – 19:00 Uhr  Preise pro Runde: Montag bis Donnerstag, 30 Euro | Freitag bis Sonntag & Feiertag, 35 Euro After Work Classics   Termine: 13.05. (Sprint), 17.06. (Sprint), 26.08. (Sprint), 25.09. (GPS)  Öffnungszeit jeweils von 18:00 – 20:00 Uhr  Zugelassen sind nur Oldtimer. Also Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind. Preise: 35 Euro pro 15-Minuten-Stint | Guthabenaufladung analog zu den „normalen“ Touristenfahrten  Touristenfahrten Grand-Prix-Strecke Highlight-Termine mit längerer Fahrzeit:  Dienstags, 14.05., 19.06., 23.07., 30.07.2024 | je 18:00 - 20:45 Uhr Preise: 35 Euro pro 15-Minuten-Stint Trackwalk Nordschleife Termine: freitags, 10.05., 14.06., 12.07., 16.08., 06.09.2024 | Beginn: 19:30 Uhr Preise: Erwachsene: 34,90 Euro | Kinder (6 - 12 Jahre): 14,90 Euro  Rad- & Lauftreff | Grand-Prix-Strecke & Nordschleife Termine: 22.05., 15.06., 24.06., 03.07., 16.07, 29.07., 06.08.2024 Grand-Prix-Strecke: 19:00 bis 21:30 Uhr | letzte Auffahrt: 21:00 Uhr  Nordschleife (nur Radfahrer): 19:30 bis 21:30 Uhr | letzte Auffahrt: 20:30 Uhr  Preis Grand-Prix-Strecke: Läufer & Radfahrer 5 Euro Preis Grand-Prix-Strecke & Nordschleife: nur Radfahrer zugelassen 18 Euro Kinder & Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre zahlen keine Teilnahmegebühren, dürfen aber nur in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen teilnehmen.

Die Nürburgring-Highlights im Mai

03.05.2024

Classics, Bikes und packender Langstrecken-Motorsport: In den kommenden Wochen locken zahlreiche Events an den Nürburgring. Ende Mai blickt die Rennsport-Welt gebannt in die Eifel für die prestigeträchtigen ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (30. Mai – 02. Juni). In der Woche zuvor lädt die Nürburgring Classic (24. – 26. Mai) zum dreitägigen Fest des historischen Motorsports. Zweirad-Fans kommen mit dem Motorrad-Doubleheader aus ADAC DMC Race Weekend (09. – 11. Mai) und dem Kölner Kurs (12. Mai) auf ihre Kosten. Los gehen die „Mai-lights“ mit der Rennpremiere der Nürburgring Endurance Serie (03. – 04. Mai), die auch gleichzeitig das letzte Kräftemessen der Teams vor dem 24h-Rennen bietet. Weitere Informationen stehen online bereit auf nuerburgring.de. Die Veranstaltungen im Überblick: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (Donnerstag, 30. Mai – Sonntag, 02. Juni)Die Königsdisziplin der Langstreckenrennen, ausgetragen auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt. Jahr für Jahr fasziniert das 24h-Rennen Motorsport-Fans aus nah und fern. Auch 2024 versprechen die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring wieder ein Highlight zu werden. Rund 130 Rennautos liefern sich einen Tag und eine Nacht lang packende Duelle auf den 25,3 Kilometern des Rings. Angefeuert werden sie dabei von tausenden Zuschauern. Viele von ihnen schlagen ihre Zelte direkt an der Strecke auf und feiern die größte Rennsport-Party des Jahres. Los geht es bereits am Fronleichnams-Donnerstag (30. Mai) mit Qualifyings, Rennen weiterer Serien und großem Rahmenprogramm neben der Strecke. 24h-Rennstart ist am Samstag (01. Juni) um 16 Uhr. Tickets für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gibt es online (bestellbar bis 17.05.) oder vor Ort bereits ab 34 Euro. Nürburgring Classic (24. – 26. Mai)100 Jahre Motorsport-Geschichte gehen bei der Nürburgring Classic vom 24. bis 26. Mai auf die Strecke. Fans dürfen sich unter anderem auf historische Formel-Fahrzeuge, Rennwagen der Vorkriegszeit sowie DTM-Tourenwagen aus den 80er- und 90er-Jahren freuen. Hunderte der seltenen Garagenschätze werden insgesamt zur Nürburgring Classic erwartet, welches teils auf der Nordschleife und größtenteils auf der Grand-Prix-Strecke stattfindet. Bei den rund 20 Rennen geben die Piloten ordentlich Gas, trotz des oft hohen Alters der Fahrzeuge. Ein Besuch lohnt auch wegen der Atmosphäre neben der Strecke. Im Ticket – bereits ab 18 Euro – ist stets auch der Eintritt ins Fahrerlager inkludiert. Dort warten Riesenrad, Live-Musik und Rennlegenden darauf, entdeckt zu werden. ADAC DMC Race Weekend (09. – 11. Mai) & Kölner Kurs (12. Mai)Zwei Motorrad-Events auf einen Schlag: Mit dem ADAC DMC Race Weekend (09. bis 11. Mai) und dem Kölner Kurs (12. Mai) steht ein Wochenende die Grand-Prix-Strecke ganz im Zeichen schnittiger Zweiräder. Während beim Race Weekend moderne Maschinen den Eifelkurs bezwingen, gehen beim Kölner Kurs Rennmotorräder vergangener Epochen auf die Strecke. Große Starterfelder und anspruchsvolle Langstreckenrennen wechseln sich beim ADAC DMC Race Weekend ab mit unterhaltsamen Programmpunkten. Beim Scooter Cup drehen beispielsweise kultige Roller im zweier und vierer Takt der Motoren ihre Runden auf dem Ring. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich die Seitenwagen-Gespanne beim Kölner Kurs. Neben den akrobatischen Zwei-Mann-Motorrädern dürfen sich Zuschauer an jenem Sonntag auf viele weitere historische Rennmaschinen freuen. Tagestickets (inklusive Fahrerlager) kosten für das ADAC DMC Race Weekend 15 Euro, für den Kölner Kurs 10 Euro. Wer beide Events besuchen möchte, erwirbt lieber ein vergünstigtes Kombiticket. Veranstaltungen im Mai 2024: 03. & 04. Mai: Nürburgring Endurance Serie 2 09. – 11. Mai: ADAC DMC Race Weekend 12. Mai: Kölner Kurs 24. – 26. Mai: Nürburgring Classic 25. Mai: GLP Gleichmäßigkeitsprüfung 30 Mai – 02. Juni: ADAC RAVENOL 24h Nürburgring (und RCN) Weitere Informationen:www.nuerburgring.de

Der 24h-Countdown läuft unerbittlich

02.05.2024

Die Vorbereitungen auf die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring vom 30. Mai bis 2. Juni sind in vollem Gang. Nach dem Prolog bei den 24h Qualifiers verbleibt den Teams inzwischen nur noch ein knapper Monat, ihre Einsatzfahrzeuge für das Rennen des Jahres fit zu machen. Von „großer Stille“ kann dabei keine Rede sein. Zahlreiche Top-Piloten sind etwa in den diesen Wochen unterwegs, um Punkte in DTM, Intercontinental GT Challenge und anderen Top-Serien zu jagen. Ende Mai kommen sie dann alle wieder am Nürburgring zusammen, um beim längsten Rennen des Jahres auf der längsten Rennstrecke der Welt die Besten zu ermitteln. Die Messlatte scheinen dabei die Porsche-Teams zu sein: Sie haben nach einer dominanten Vorstellung bei den vier bisher absolvierten Nordschleifen-Rennen im Rahmen von Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) und 24h Qualifiers die Favoritenrolle übernommen. Die spannende Jagd auf die Neunelfer ist also eröffnet – und Fans können sie live vor Ort erleben: Tickets für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring gibt es ab 34 Euro (Tageskarten Do. / Fr. / So.) im Vorverkauf hier auf der offiziellen Homepage! Die aktuellen Kräfteverhältnisse auf der Nordschleife spiegeln sich auch in der gemeinsamen Herstellerwertung für NLS und 24h Nürburgring wider. In ihr sammeln die GT3-Fabrikate Punkte. Nach je zwei NLS-Läufen und den beiden 24h-Qualifiers-Rennen führt Porsche deutlich vor Audi und Mercedes-AMG. Die Neunelfer der Teams Falken und Manthey teilten sich bislang die Siege, während alle anderen Fabrikate sich dahinter anstellen mussten. „Ein positives Wochenende mit zwei Podiumsplätzen“, fasste etwa Manthey-Pilot Ayhancan Güven die Qualifiers zusammen, um mit viel Understatement hinterherzuschicken: „Ich denke, die Vorbereitung läuft gut für uns. Sonntags waren wir nochmal schneller als am Samstag.“ Im Falken-Team, auf dessen Konto alleine drei der vier Siege gingen, ist die Stimmung nach der gelungenen Testphase ebenfalls bestens: „Wir haben aktuell eine sehr gute Basis, und mit der Kombination aus Reifen, Auto und Set-up gegenüber dem vergangenen Jahr einen Schritt nach vorne gemacht“, fasste Klaus Bachler die Erfahrungen für das Team des japanischen Reifenherstellers zusammen. Mit dem Wahnsinnstempo der Porsche Schritt zu halten, fiel anderen zu Saisonbeginn noch schwer, weil die entscheidenden Sekundenbruchteile fehlten. „Wir sind noch nicht ganz aussortiert“, bilanzierte etwa Mercedes-AMG-Pilot Maro Engel. „Der neue Reifen spielt im Moment eher der Konkurrenz in die Hände. Wir müssen die Daten analysieren und die richtigen Schlüsse ziehen.“ Andere kamen etwas besser in Gang, haderten aber ebenfalls noch: Zwei Mal platzierte sich einer der Audi R8 LMS GT3 evo II in den bisherigen Rennen in den Top-Drei. „Unser Auto ist bekannt, und wie haben einen ähnlich Speed wie im vergangenen Jahr“, erklärte Routinier Frank Stippler (Scherer Sport PHX). „In Sachen Entwicklung ist ja auch nicht viel passiert. Bei den Konkurrenten sind die Entwicklungsschritte größer. Wir müssen noch irgendwie irgendwas finden, weil wir sonst einen Tick zu langsam sind.“ Bis zu den 24h Nürburgring – soviel ist sicher – dürfte nicht nur Stipplers Team das Einsatzgerät noch einmal gründlich gecheckt und optimiert haben. 24h Qualifiers überzeugten mit KlassenvielfaltEinen großen Teil der Show liefern auf der Nordschleife nicht nur die mächtigen GT3-Boliden, sondern gerade auch die vielen Serien- und Special-Rennwagen. Schon bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers im April teilten sich die über 120 Teilnehmer auf fast 20 verschiedene Fahrzeugklassen auf. Auch in ihnen geht es mit hohem Einsatz um jeden Meter und jede Sekunde. Und wer diese „bunte Liga“ als „Breitensport“ einstuft, der hat nur zum Teil recht: Nicht wenige der Fahrzeuge werden von Automobilherstellern oder Unternehmen der Zulieferindustrie eingesetzt oder zumindest finanziert. So startete etwa Subaru in der SP4T-Klasse, und Hyundai kündigte gerade erst für die 24h Nürburgring den größten Einsatz seiner Historie beim Langstreckenklassiker an: Gleich drei Werksfahrzeuge schicken die Koreaner in den Kampf um die Krone der gerade auch international stark beachteten TCR-Klasse. Hinzu gesellen sich gleich mehrere Reifenhersteller, die mit teilweise sehr prominenten Einsätzen nicht nur Werbung in eigener Sache betreiben, sondern hier im Motorsport auch wichtige Erkenntnisse gewinnen, die später dann in die Entwicklung von Straßenreifen einfließen. Zwischenstand Herstellerwertung nach 4 Läufen POS HERSTELLER PUNKTE 1 Porsche  86 2 Audi     65 3 Mercedes-AMG 60 4 Lamborghini 56 5 Glickenhaus 41 6 Aston Martin 31 7 BMW 30 8 Ferrari 15

NES.02: Walkenhorst Motorsport mit Großaufgebot beim Vier-Stunden-Rennen

30.04.2024

Drei bullige GT3-Rennwagen von Aston Martin, dazu ein BMW und ein Hyundai – mit einem Großaufgebot von fünf Rennfahrzeugen startet Walkenhorst Motorsport am 4. Mai beim Vier-Stunden-Rennen zur Nürburgring Endurance Serie (NES). „Für uns ist dieses Rennen die ideale Möglichkeit, uns auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten“, sagt Teamchef Niclas Königbauer. Schließlich umfasst NES.02 nicht nur Zeittraining und Rennen (Start: 12:00 Uhr) am Samstag, sondern auch Testfahrten über neun Stunden am Freitag. Das Team aus Melle bei Osnabrück, das von Henry Walkenhorst, Niclas Königbauer und Jörg Breuer geführt wird, zählt mit nationalen und internationalen Erfolgen, darunter viele Siege auf der fordernden Nordschleife, zu den profiliertesten deutschen Rennteams.  Markenmix: drei Aston Martin, ein BMW und ein Hyundai In dieser Saison ist für Walkenhorst Motorsport vieles anders. Als neues Einsatzteam der glorreichen britischen Sportwagenmarke Aston Martin setzt Walkenhorst gleich drei neue Aston Martin Vantage GT3 ein und bringt diese sowohl bei NES.02 am ersten Mai-Wochenende als auch vier Wochen später beim 24-Stunden-Rennen an den Start. Darüber hinaus setzt die Mannschaft einen BMW M4 GT4 mit überwiegend aufstrebenden jungen Rennfahrern und einen Hyundai i30 ein. Beim Hyundai handelt es sich um ein sogenanntes „Permit-Auto“ mit etwas weniger Leistung, mit dem Nordschleifen-Rookies die zweistufige „DMSB Permit Nordschleife“ erwerben können, quasi die „Vollgas-Lizenz“ für die Grüne Hölle. Bereits bei den Test- und Einstellfahrten von NES.01 Ende März war Walkenhorst Motorsport mit von der Partie. „Das war für uns das erste Mal, dass wir mit einem Aston Martin auf der Nordschleife fuhren“, berichtet Königbauer. „Wir sind gut in den Rhythmus gekommen und haben gezielt an der Abstimmung arbeiten können. Insgesamt haben wir noch nicht so viele Kilometer mit dem GT3 absolviert. Auch Yokohama als Reifenpartner ist für uns neu, daher freuen wir uns über jede Einsatzmöglichkeit.“  "Für uns ist dieses Rennen die ideale Möglichkeit, uns auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten" Niclas Königbauer, Teamchef Walkenhorst Motorsport Internationale Fahrerbesetzungen - Weitere Nordschleifen-Einsätze im Visier„Eine neue Partnerschaft ist immer spannend“, sagt Königbauer zur Zusammenarbeit mit Aston Martin. „Der weiterentwickelte Vantage bringt beste Voraussetzungen für schnelle Rundenzeiten und höchste Zuverlässigkeit mit, das Paket funktioniert gut.“ Das Pro-Programm von Walkenhorst Motorsport, das in Abstimmung mit Aston Martin durchgeführt wird, endet für 2024 mit dem 24-Stunden-Rennen. „Aber auch danach wollen wir weitere Rennen auf der Nordschleife bestreiten“, so der Teamchef. „Zunächst liegt unser Focus auf NES.02, dann auf dem 24-Stunden-Rennen, und danach schauen wir weiter.“ Was die Fahrerbesetzung betrifft, wird das Pro-Auto voraussichtlich mit Werksfahrer Nicki Thiim (DEN) sowie den beiden Nordschleifen-Experten Christian Krognes (NOR) und Kuba Giermaziak (POL) an den Start gehen. Für die beiden weiteren Aston Martin darf mit Teamchef Henry Walkenhorst sowie den deutschen Landsleuten Stefan Aust, Christian Bollrath und Anders Buchardt in einem Vantage gerechnet werden, im anderen mit dem US-Amerikaner Chandler Hull sowie den Deutschen Patrick Assenheimer, Benjamin Mazatis und Mike David Ortmann. „Ob alle auch bei NES.02 fahren, steht noch nicht fest. Manche haben bereits genügend Fahrzeit gehabt, so dass wir vermutlich bei allen drei Autos jeweils mit drei Fahrern teilnehmen werden“, so Königbauer.  Mehr Informationen über die Nürburgring Endurance Serie liefert die offizielle Website www.nes.de.

45.000 Biker kommen zum 25-jährigen Jubiläum des Motorrad-Gottesdienstes „Anlassen“

28.04.2024

Seit einem viertel Jahrhundert treffen sich die Motorradfahrer beim Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ am Nürburgring zu ihrem traditionellen Saisonauftakt. Pünktlich zum 25-jährigen Jubiläum gab es einen Besucherrekord. Über 45.000 Biker kamen aus ganz Deutschland und den Nachbarländern. Damit alle Platz fanden, öffnete diesmal nicht nur das Grand-Prix-Fahrerlager als Stellfläche sondern auch die Start- und Ziel-Gerade der Grand-Prix-Strecke. So gab es genug Raum für die Motorräder und den Smalltalk unter Enthusiasten. Emotionaler Höhepunkt war – ebenfalls gelernte Tradition – der gemeinsame Korso über die Nordschleife. Tausende Biker fuhren so auch dieses Jahr wieder zum Abschluss der Veranstaltung über die berühmtesten 20,832 Kilometer der Welt und sorgten für eindrucksvolle Bilder. Kurz zuvor hatten sie die beim ökumenischen Gottesdienst den Segen erhalten. Aber auch darüber hinaus stand der Tag ganz im Zeichen des Motorradfahrens. Während sich die jüngeren Besucher im Kinderbereich der Motorradmarke POLO auf kleinen Motorrädern ausprobieren konnten, hatten die Erwachsenen die Möglichkeit, ihre Maschinen auf dem Prüfstand zu testen. Gleichzeitig boten das ADAC Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring, die rheinland-pfälzische Landespolizei sowie das Deutsche Rote Kreuz spannende Vorführungen und Demonstrationen. Nicht weit entfernt zog das Medical Center zahlreiche Besucher an, wo Leiter Armin Link faszinierende Einblicke hinter die Kulissen des Rennstrecken-Krankenhauses gewährte. Nach Anlassen warten in diesem Jahr noch weitere Motorrad-Events am Ring. Mit der Int. Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM), vom 30.08. bis 01.09., dem ADAC/DMC Race Weekend, vom 10. bis 11.05. sowie dem Kölner Kurs (12.05.) stehen dieses Jahr eine Reihe weiterer Zweirad-Höhepunkte auf dem Nürburgring an.

Der Countdown läuft: Vier-Stunden-Rennen zur NES startet am 04. Mai

23.04.2024

Der Countdown läuft: Am 04. Mai richtet die Nürburgring Endurance Serie (NES) ihr erstes Vier-Stunden-Rennen auf der weltberühmten Nordschleife aus. Das rund 500 Personen starke Organisations-Team, von den Sportwarten rund um die Rennstrecke bis zum Renndirektor, ist für diese Premiere gut gerüstet. Gefahren wird auf der anspruchsvollen, 24,358 Kilometer langen Streckenkombination des Nürburgrings, bestehend aus Nordschleife und verkürztem Grand-Prix-Kurs. Um 12 Uhr werden am Samstag, 04. Mai, die roten Lichter der Startampel erlöschen und wird das Feld der GT-Sportwagen und Tourenwagen das Langstreckenrennen über vier Stunden in Angriff nehmen. „Sicherheit ist im Motorsport oberstes Gebot! Daher steht die Besetzung der gesamten Rennstrecke mit geschulten und erfahrenen Sportwarten an erster Stelle“, erklären Oliver Damas und Vincent Simon aus dem Sportwarte-Koordinations-Team der NES unisono. „Wir danken allen Sportwarten, die für diese anspruchsvolle Aufgabe bereitstehen, und dem Deutschen Motorsport Bund DMSB für die Unterstützung.“   Generalprobe für den 24h-Klassiker: NES.02 mit viel „Tracktime“ Für die Teams und ihre Rennfahrer bedeutet NES.02 am 03. und 04. Mai die finale Möglichkeit, sich unter Wettbewerbsbedingungen auf den vier Wochen später stattfindenden 24h-Klassiker vorzubereiten. Dazu bietet NES.02 reichlich „Tracktime“, sprich Fahrzeit auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn inmitten der Eifel. Am Freitag ist die Rennstrecke von 9:00 bis 18:00 Uhr frei für Testfahrten, bei denen auch sogenannte Renntaxifahrten durchgeführt werden können. Zudem besteht die Möglichkeit, den Lehrgang zum DMSB Permit Nordschleife, sozusagen die Vollgas-Lizenz für die Grüne Hölle, zu absolvieren. Am Samstagmorgen werden zwischen 08:30 und 10:00 Uhr im Zeittraining die Startpositionen vergeben. Der Start zum Vier-Stunden-Rennen erfolgt schließlich um 12:00 Uhr, so dass die Zielflagge um 16:00 Uhr fällt.  > Tickets gibt es hier.

„Anlassen“ lockt Ende April die Biker an den Nürburgring

19.04.2024

Endlich wieder Motorrad-Zeit: Der Nürburgring lädt zur traditionellen Saisoneröffnung. Beim Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ werden am Sonntag, den 28. April, wieder tausende Biker in der Eifel erwartet. Bis in den Nachmittag hinein locken Vorführungen, Food-Court und Aussteller ins Fahrerlager des Rings, bevor „Anlassen“ mit dem ökumenischen-Gottesdienst und dem gemeinsamen Korso über die Nordschleife seinen Höhepunkt erreicht. Der Eintritt zur Veranstaltung und die Teilnahme am Korso sind kostenfrei. Weitere Informationen gibt es unter www.nuerburgring.de. Tausende Biker und ihre gemeinsame Fahrt über die berühmten 20,832 Kilometer der Grünen Hölle: Der Korso ist jedes Jahr ein außerordentliches Erlebnis für die Motorradfahrer. Zuvor steht die traditionelle Segnung der Biker und ihrer Maschinen beim ökumenischen Gottesdienst im Fokus – gehalten von Pastor Kohnz und Pfarrer Wink – verbunden mit der Bitte um stets gute Fahrt. Mit Gottesdienst (15:15 Uhr) und Korso (16:30 Uhr) findet die Motorrad-Saisoneröffnung am Sonntag, den 28. April, seinen krönenden Abschluss. Bereits am frühen Morgen öffnen sich die Tore zum Grand-Prix-Fahrerlager. Ab 8 Uhr sind Biker und Besucher eingeladen. Neben tausenden Zweirädern und ebenso vielen Gleichgesinnten, die diesen Tag am Nürburgring gemeinsam zelebrieren, haben sich auch rund 20 Aussteller angekündigt. Sie präsentieren allerhand Nützliches und Neues rund um das Thema Motorrad. Der Bekleidungs- und Zubehörhändler POLO betreibt beispielsweise als offizieller Partner des Events einen Prüfstand, auf dem jedermann die Leistung seines Motorrads exakt bestimmen kann, sowie eine eigene Kids World mit Fahrparcours und Pocket Bikes. In der Showzone bestaunen Besucher den Tag über unterschiedlichste Vorführungen – unter anderem von der rheinland-pfälzischen Landespolizei, dem Deutschen Roten Kreuz oder dem ADAC Fahrsicherheitszentrum Nürburgring. Die Stefan-Morsch-Stiftung ruft wieder dazu auf, sich mit einer Speichelprobe als potenzieller Lebensretter zu registrieren. Ebenso ist die Nürburgring-Nordschleife bis in den Nachmittag für Touristenfahrten geöffnet. Und auch nach Anlassen warten weitere Motorrad-Events am Ring. Mit der Int. Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM), vom 30.08. bis 01.09., dem ADAC/DMC Race Weekend, vom 10. bis 11.05. sowie dem Kölner Kurs (12.05.) stehen dieses Jahr eine Reihe weiterer Zweirad-Höhepunkte auf dem Nürburgring an. > Alle Infos zu den Motorrad-Events sind hier zu finden. Zeitplan Motorradgottesdienst „Anlassen“•    08:00 Uhr: Öffnung Fahrerlager•    10:00 Uhr: Öffnung Ausstellungsfläche & Food-Court | Beginn Rahmenprogramm•    15:15 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst mit Pastor Kohnz und Pfarrer Wink •    16:30 Uhr: Korso über die Nordschleife

ADAC Truck-Grand-Prix: Ticket-Vorverkauf läuft auf Hochtouren

17.04.2024

Packender Motorsport und ein unterhaltsamer Mix aus Musik, Messe und Festival – darauf dürfen sich die Besucherinnen und Besucher beim Saisonhighlight der Goodyear FIA European Truck Racing Championship freuen: der 37. Auflage des Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, der vom 11. bis 14. Juli 2024 am Nürburgring stattfindet.   Seit fast vier Jahrzehnten steht die Eifel im Juli ganz im Zeichen des Truck-Sports. Die Erfolgsgeschichte hat einen guten Grund, denn kaum eine Motorsport-Veranstaltung verspricht dem Publikum so viel Abwechslung.  Ob Truck-Race-Fan, Festival-Anhänger oder Fachbesucher – es ist für jeden etwas dabei. So sorgten im vergangenen Jahr rund 130.300 Fans für Top-Stimmung am Nürburgring und verfolgten unter anderem die Präsentation des weltweit ersten vollelektrischen eTrucks. „Der Internationale ADAC Truck-Grand-Prix steht für Motorsport und Unterhaltung, aber auch für Nachhaltigkeit und Innovation. Der Ticket-Vorverkauf ist sehr gut angelaufen und die Fans dürfen sich auf ein spektakuläres Wochenende voller Action und Unterhaltung freuen“, sagt Jörg Hennig, Vorstand Sport beim ADAC Mittelrhein e.V..  Festivaltickets ab 10 Euro & Tagestickets ab 20 Euro erhältlichDer Veranstalter rechnet wieder mit weit über 100.000 Besucherinnen und Besuchern und bietet den Fans eine Neuerung an: erstmalig sind auch reine Festivaltickets für den Country-Abend am Freitag (12. Juli) und Party-Abend am Samstag (13. Juli) erhältlich. Am Freitag ist Altmeister Tom Astor bei seinem 37. Auftritt beim ADAC Truck-Grand-Prix musikalischer Höhepunkt eines fantastischen Country-Abends, bei dem auch Alina Sebastian, Big S und Jake Lindholm die Fans begeistern werden.  Der Samstag verspricht nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr wieder ausgelassene Partystimmung in der Müllenbachschleife. Hier bringen Isi Glück, Julian Benz, Nancy Franck und Peter Wackel den Boden zum Beben. Das Festival krönt seinen Höhepunkt mit einem atemberaubenden Feuerwerk. Das Ticket für den Country-Abend (Freitag) kostet 10 Euro und das Ticket für den Party-Abend (Samstag) 12,50 Euro. Das Ticket berechtigt für den Zugang zur gesamten Müllenbachschleife und Festivalbereich ab jeweils 17:00 Uhr. Für die Gesamtveranstaltung inkl. Motorsport ist das günstigste Tagesticket für 20 Euro erhältlich, das günstigste Wochenendticket für 50 Euro. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben in vielen Kategorien freien Eintritt. Tickets sind hier erhältlich. Motorsport hautnah: Goodyear FIA ETRC & ADAC GT MastersIm Mittelpunkt des sportlichen Teils stehen die Läufe der Goodyear FIA European Truck Racing Championship. Hier messen sich die besten Truck-Racer Europas, darunter auch die deutschen Top-Piloten Jochen Hahn und Sascha Lenz, die in der vergangenen Saison im Gesamtklassement hinter dem Ungarn Norbert Kiss die Plätze zwei und drei belegten.  Im Mittelrhein-Cup dürfen sich die Fans vor allem auf die Renntrucks der holländischen Serie (Dutch Truck-Racing) freuen. Ebenfalls wieder am Ring dabei: Die ADAC GT Masters, die nach ihrem erfolgreichen Comeback im vergangenen Jahr im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix das dritte von insgesamt sechs Rennwochenenden am Nürburgring austragen wird.  Die Supersportwagen von Herstellern wie Lamborghini, Mercedes-AMG, Porsche oder McLaren, 550 PS stark und auf dem Nürburgring 250 km/h schnell, treffen auf Race-Trucks mit mehr als 1.000 PS. So unterschiedlich die Performance, so nachhaltig der Kraftstoff: beide Rennserien setzen auf alternative Energien wie zum Beispiel hydriertes Pflanzenöl (HVO) mit denen sich die CO2-Emissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren lassen.  Top-Entscheider bei einer der größten NutzfahrzeugmessenDer Internationale ADAC Truck-Grand-Prix ist seit vielen Jahrzehnten längst mehr als Motorsport und Festival. Während auf der Rennstrecke um Punkte und Pokale gefightet wird, findet im Infield eine der größten Industriemessen der Nutzfahr-zeugbranche statt. Auf rund 10.000 Quadratmetern präsentieren sich nationale und internationale Lkw-Hersteller, Zulieferer und Spediteure der Öffentlichkeit.  Im Innovation Camp werden die nachhaltigen (Antriebs-) Technologien von morgen gezeigt. Am Freitag, 12. Juli findet das 17. ADAC/TÜV Rheinland TruckSymposium statt. Hochrangige Experten aus Politik und Wirtschaft tauschen sich in diesem Jahr zum Thema „Klimafreundliche Logistik im Spannungsfeld zwischen Maut und technischen Herausforderungen“ aus. Interessierte Fachbesucher können sich unter trucksymposium.de anmelden. Familienunterhaltung mit VerkehrserziehungWährend des gesamten Rennwochenendes erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielfältiges Rahmenprogramm: von Trucker-Korso über Fan-Village und Trucker-Camp bis Kinderland, wo neben Entenrodeo und Hüpfburgen auch eine Verkehrsaktion für Kinder stattfindet.  Jobmesse für Berufsinteressierte Ein Thema, das die gesamte Wirtschaft bewegt, ist das Thema Fachkräftemangel. Dazu veranstaltet der ADAC Mittelrhein e.V. gemeinsam mit dem Nürburgring zum dritten Mal die ADAC Truck-Grand-Prix Job-Expo, die Berufsinteressierte mit zukünftigen Arbeitgebern zusammenbringt.  Die Messe findet von Freitag bis Sonntag jeweils von 10 bis 16 Uhr im ring°boulevard (Nürburgring Boulevard 1, 53520 Nürburg) statt, der Eintritt ist kostenlos.

Porsche-Sieg im Abendrennen am Ring

13.04.2024

Porsche ist der Matchwinner beim ersten Prologrennen für die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring. Gleich drei Neunelfer-GT3 lagen bei der Zieldurchfahrt nach dem spannenden ersten von zwei Vier-Stunden-Rennen bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers am Samstagabend in Führung. Tim Heinemann und Sven Müller lagen im Falken-Porsche (#44) nach 27 Runden vor ihren Teamkollegen Julien Andlauer und Klaus Bachler in der #33 sowie Ayhancan Güven und Thomas Preining im Manthey-„Grello“ (#911). Allerdings wurde der Falken-Porsche mit der #33 nach dem Zieleinlauf mit einer Zeitstrafe von 32 Sekunden wegen Überholens unter gelber Flagge belegt, sodass Platz 2 kurz nach der Siegerehrung schließlich doch an den Grello ging. Den zweiten Teil des intensiven Vorbereitungswochenendes auf den Saisonhöhepunkt Ende Mai gibt es bereits morgen: Am Sonntag (14. April) startet das vierstündige Rennen um 13:00 Uhr. Rund um die Nordschleife ist der Eintritt auf den geöffneten Zuschauerplätzen dann erneut frei (es fallen nur Parkgebühren an), Tickets für Fahrerlager und die Tribünen der Grand-Prix-Strecke gibt es an den geöffneten Tageskassen. Nach dem Sieg beim Saisonauftakt der NLS (Nürburgring Langstrecken-Serie) war der Erfolg heute bereits der zweite Triumph für Falken Motorsports in der jungen Nordschleifen-Saison. „Am Anfang hatte ich heute ein wenig Probleme, die Pace der Audis mitzugehen. Aber es lief immer besser für uns“, bilanzierte Falken-Pilot Sven Müller das Auftaktrennen des Wochenendes. „Die Balance des Elfers war perfekt und die Reifen super. Die Boxenstrategie hat auch gepasst – das ist ein erfolgreicher Saisonauftakt! Morgen stellen wir die Fahrerpaarungen ein wenig um und wollen weiter am Set-up für die 24h feilen“. Auch Teamchef Sven Schnabel war positiv gestimmt: „Als Team haben wir einen guten Saisonauftakt und ich hoffe, es bleibt so. Wenn es beim 24h-Rennen so bleibt, wäre das natürlich perfekt.“ Zuvor hatte lange Zeit ein Quintett das Geschehen an der Spitze des Feldes bestimmt: Zunächst konnten die beiden Audi R8 LMS GT3 evo II von Scherer Sport PHX (#15 und #16) die Spitze behaupten, die sich auch die erste Startreihe geteilt hatten. Startfahrer Ricardo Feller verlor dabei den teaminternen Fight gegen Christopher Haase, der als Führender die Box ansteuerte. „Wir sind schon nah am Topzustand unsere Autos, das ja inzwischen wirklich als ’Bulletproofed’ gelten kann“, beschrieb der Kulmbacher den aktuellen Vorteil des Teams gegenüber den Wettbewerbern mit frischerem Material, die insbesondere die beiden Qualifiers-Rennen nutzen, um weiter am optimalen Set-up für die 24h Ende Mai zu feilen. Letztlich reichte es aber nicht gegen die aktuell bärenstarken Porsche. Axel Randolph, Teamchef von Scherer PHX musste zugeben: „Ich denke, man konnte heute sehen, dass wir aktuell nicht mit den Porsche mithalten können. Wir waren vorne und sind ein gutes Rennen gefahren, aber die Porsche sind vom Speed her besser.“ Großes Starterfeld bietet spannenden MotorsportKnapp 130 Teams gingen beim ersten Vierstundenrennen des Wochenendes an den Start, die für beste abendliche Unterhaltung sorgten. Für das im Vergleich zum Vorjahr deutlich gewachsene Starterfeld sorgten dabei auch viele Starter aus der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS), die an diesem Wochenende ihren dritten und vierten Saisonlauf absolvieren. Auch wenn die fast 30 Fahrzeuge der siegfähigen Topklassen das Geschehen an der Spitze bestimmen, gab es auch beim Fight um die Siege in den hervorragend besetzen weiteren Klassen exzellenten Sport. Als schnellster Nicht-GT3 siegten #148 Steve Jans, Tobias Müller und Noah Nagelsdiek (Black Falcon) in der Cup2-Kategorie und holten damit auch den Tagessieg in der Porsche Endurance Trophy Nürburgring (PETN). In der Tabelle sieht es nach dem den dritten NLS-Lauf für zwei Tourenwagenteams besonders gut aus. Der Adrenalin Motorsport-BMW M240i Racing Cup #650 sowie der Hyundai i30N von Mertens Motorsport #491 gewannen heute jeweils wie bei beiden NLS-Auftaktrennen ihre gut besetzten Klassen und gehen damit als Tabellenführer in die Übernachtungspause. Am Sonntag geht es weiter!Das zweite Rennen des Wochenendes gibt es am Sonntag (14. April) bereits in der Mittagszeit. Zuvor steht aber das morgendliche Qualifying ab 8:15 Uhr an. Um 10:40 Uhr geht es dann für die schnellsten Teams in das Top-Qualifying um die besten Startplätze. Das vierstündige Rennen wird um 13:00 Uhr freigegeben. Am Samstag brachte die Leistungsprüfung der RCN die ersten sportlichen Entscheidungen des Wochenendes. Prominenter Gast im Feld: Ex-Fußball-Nationalspieler Max Kruse, der auch diese Gelegenheit nutzte, Praxiserfahrungen zu sammeln. Sein Ziel ist, im kommenden Jahr bei den 24h an den Start zu gehen. Während des ganzen Wochenendes gibt es echten Nachwuchs- und Breitensport mit Automobil-Slalom-Wettbewerben in der Mercedes-Arena sowie Jugendkart-Slaloms auf dem Helikopter-Platz im Fahrerlager.